Schuler und Partner starten ENLARGE-Projekt zur Batterie-Wertschöpfungskette
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Schuler und Partner starten ENLARGE-Projekt zur Batterie-Wertschöpfungskette

Jun 10, 2023

In Deutschland ist der offizielle Startschuss für das Projekt „ENLARGE – Interoperable Production as Enabler for a Data-Driven Battery Value Chain“ gefallen.

Ziel des Projekts in Zusammenarbeit deutscher und europäischer Institute, Unternehmen und Universitäten ist es, europäische Maschinenbauer zusammenzubringen und die Digitalisierung der Batterieproduktion voranzutreiben. Die Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Ziel ist es, die Kompetenzen deutscher und europäischer Unternehmen zu bündeln, den wachsenden Markt für Batteriezellen-Produktionsanlagen besser zu bedienen und ein Gegengewicht zu etablierten Anbietern in Asien zu schaffen. Die Laufzeit des Projekts ist auf drei Jahre angelegt.

Im Projekt wird daran gearbeitet, einheitliche Schnittstellen für den Datenaustausch zu schaffen. Basierend auf bestehenden Standards wie EPCIS, ISO/IEC 19987, OPC UA und zugehörigen Companion Specifications (CS) soll eine Art Metastandard für die Batteriezellenproduktion geschaffen werden. Dies soll den Einstieg von Anbietern erleichtern und die Vernetzung der Systeme untereinander ermöglichen. Der Fokus liegt auf den Anwendungsfällen Rückverfolgbarkeit, Batteriepass und Prozessoptimierung.

Angekündigt wurde das Projekt von Schuler Pressen, einem deutschen Pressenhersteller der Schuler-Gruppe, der im vergangenen Jahr die italienische Sovema übernommen hat und Batteriezellen-Produktionsanlagen bereitstellen sowie Maschinen und Produktionslinien für die Massenproduktion von Lithium-Ionen-Batterien entwickeln will.

An dem Projekt beteiligt sich Schuler an den Partnern FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG, European EPC Competence Center GmbH (EECC), Elabo GmbH, dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, der Fraunhofer-Forschungsstelle Batteriezelle FFB und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, das wbk-Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie und der Lehrstuhl für Produktionstechnik von E-Mobilitätskomponenten (PEM) der RWTH Aachen.

Zu den assoziierten Projektpartnern gehören die Siemens AG, die SAUERESSIG-Gruppe, die NanoFocus AG, die SICK AG und die Maschinenbau Kitz GmbH. Der Projektträger Jülich (PtJ) vertritt in dieser Funktion das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

schulergroup.com

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